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Fränkischer Theatersommer

Eine heiße Geschichte

Eine Dramödie zum Klimawandel von Volker Heymann

Vier Dorfbewohner treffen sich im Sitzungsraum des örtlichen Fußballvereins, um eine neue Partei zu gründen: „GLP – Gut Leben in Preuchlitz“ oder kurz „Die Guten“. Aufhänger ihrer Gründung ist ein geplanter Grillplatz, den die Nachbargemeinde direkt an der Preuchlitzer Ortsgrenze errichten will. Das könnte das beschauliche Treiben im Dorf stören und muss verhindert werden! Im Verlauf der Sitzung wird es im Raum immer wärmer. Aber anstatt logische und notwendige Maßnahmen einzuleiten, um den Missstand zu beheben, entwickeln sich zum Vergnügen des Publikums aberwitzige Diskussionen und gegenseitige Schuldzuweisungen. 

Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten und realen Vorgängen sind nicht auszuschließen.

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Martin Rosenberg

Martin Rosenberg spielte bedeutende Rollen in Komödien von Shakespeare, Ben Johnson, Molière und Kleist: Etwa als Sir John Falstaff und George Dandin. Neben Auftritten auf verschiedenen Bühnen war er auch in Filmproduktionen wie als Vogt in Haunted mit Sky Dymont oder in ‚Metalfarm‘ in Pottenstein beschäftigt. Als Rockerkönig im Kinofilm Fichtelgebirgskrimi, oder auch in Dokumentationen des BRs.

Referent in Workshops beim VdF und LABW. Von dem Bundesland Baden-Württemberg, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ist er im Bereich Freilichttheater als Jurymitglied für den Staatspreis „Lamathea“ berufen worden.

Beim Fränkischen Theatersommer ist Martin Rosenberg kein Unbekannter mehr. Seit einigen Jahren er in verschiedenen Produktionen immer wieder aktiv.

In der kommenden Spielzeit wird er in der Wiederaufnahme von „Arzt wider Willen“ dabei sein.




Eine heiße