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Fränkischer Theatersommer

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Unkraut

Nachbarschaft Deluxe: Gezänk inklusive!

Nachbarschaft kann ein Segen sein – oder der Stoff, aus dem Komödien sind. Da trifft die penible Hausfrau auf den gemütlichen Rentner, der seinen Garten lieber wachsen lässt, als ihn zu stutzen. Der Besserwisser von nebenan mischt sich ungefragt ein, während andere schon mit dem nächsten Kaffeeklatsch beschäftigt sind. Und über allem schwebt die ewige Frage: Was ist eigentlich „Unkraut“ – und wer bestimmt das?

Zwischen Gartenzwergen, Kaffeetassen und Kleinkriegen entspinnt sich ein turbulentes Nachbarschaftspanorama, das jeder kennt – und über das man herzlich lachen darf. Die Neufassung von 2002, in frischer Umgangssprache, zeigt mit spitzer Feder, wie aus Bagatellen große Dramen werden. „Unkraut“ von Fitzgerald Kusz –  inzwischen ein fränkischer Klassiker! 

Mann des Schicksals

Eine Komödie nach George Bernard Shaw

Italien, Ende des 19. Jahrhunderts: Ein junger Offizier namens Napoleon Bonaparte, eben erst als Sieger einer Schlacht hervorgegangen, sucht in einem unscheinbaren Wirtshaus Rast. Doch der Friede trügt. Dort erwartet ihn eine geheimnisvolle Dame – eine Frau mit scharfer Zunge und noch schärferem Verstand. Sie kennt seine Eitelkeit, seine Machtgier, seine Schwächen.

Aus dem flüchtigen Zusammentreffen entspinnt sich ein packendes Duell der Worte:

schneidend, ironisch, voll hintergründigem Humor. Für zusätzliche Komödiantik sorgen ein gewitzter Wirt und ein von sich sehr überzeugter französischer Leutnant.

Shaw führt seine Figuren mit meisterhafter Leichtigkeit durch die Fragen nach Macht und Schicksal, Ruhm und Verletzlichkeit. Mit „Mann des Schicksals“ gelingt dem Autor eine satirische Abrechnung mit dem Kult um Heldenfiguren.

Mandragora – Liebesgift und Liebeszauber

Italienische Komödie frei nach Nicolò Machiavelli

Der Abenteurer Callimaco begehrt die schöne Florentinerin Lucrezia. Diese ist jedoch nicht interessiert und außerdem mit dem begüterten älteren Stadtpolitiker Nicia verheiratet. 

Der Fall käme ins Stocken, wenn nicht Marietta, die Zofe von Frau Lucrezia und der Diener Siro des Herrn Callimaco Gefallen aneinander fänden. Dadurch  kommen private Probleme des Herrn Nicia ans Licht. Ein willkommener Angelpunkt für den raffinierten Siro, der zusammen mit seinem Herrn eine unverschämte List ausbrütet, um die holde Lucrezia doch noch für Callimaco zu gewinnen… 

Wird die freche Strategie Erfolg haben oder auffliegen? 

Und überhaupt: Wer profitiert am Ende vom aufwendigen Intrigenspiel?

Unglaublich aber wahr: Der Autor Niccolò Machiavelli, berühmt-berüchtigt als Theoretiker für den politischen Machterhalt, hat uns am Ende seines Lebens diese freche, faszinierende Komöde hinterlassen. 

Martin Rosenberg

Martin Rosenberg spielte bedeutende Rollen in Komödien von Shakespeare, Ben Johnson, Molière und Kleist: Etwa als Sir John Falstaff und George Dandin. Neben Auftritten auf verschiedenen Bühnen war er auch in Filmproduktionen wie als Vogt in Haunted mit Sky Dymont oder in ‚Metalfarm‘ in Pottenstein beschäftigt. Als Rockerkönig im Kinofilm Fichtelgebirgskrimi, oder auch in Dokumentationen des BRs.

Referent in Workshops beim VdF und LABW. Von dem Bundesland Baden-Württemberg, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ist er im Bereich Freilichttheater als Jurymitglied für den Staatspreis „Lamathea“ berufen worden.

Beim Fränkischen Theatersommer ist Martin Rosenberg kein Unbekannter mehr. Seit einigen Jahren er in verschiedenen Produktionen immer wieder aktiv.

In der Spielzeit 2023 war er in der Wiederaufnahme von „Arzt wider Willen“ dabei, 2024 bei unserem Schauspiel „Nathan der Weise“ und in der Komödie „Eine heiße Geschichte“.

Dieses Saison ist er in unserem Schauspiel „Mandragora – Liebesgift und Liebeszauber“ zu sehen.




Unkraut