Rödental: Domäne Oeslau
An der mittelalterlichen Handelsstraße von Süden nach Norden und der früheren Furt durch das Flüsschen Röden liegt die 1162 zum ersten Mal urkundlich erwähnte, restaurierte Domäne Oeslau.
Um 1425 kam sie an den Münzmeister von Rosenau, 1600 an die fürstliche Kammer Coburg als Domäne und 1920 an die Landesstiftung, 1984 Übereignung an die damalige Gemeinde Rödental.
Die 1,7 ha große Domäne wurde von August 1985 bis Mai 1988 als bundesweites Pilotprojekt des Städtebauförderungsprogrammes saniert. Noch im selben Jahr wurde die Sanierung und der Umbau mit dem Konrad-Adenauer-Preis bedacht.
Heute dienen ihre Gebäude dem städtischen Bauhof, dem Jugendzentrum sowie Ausstellungen und sozialen Einrichtungen als Domizil.
In dem wunderschönen Ambiente ist ebenfalls ein Biergarten zu finden – mit Bier, das keine 100 Meter entfernt gebraut wird.