Litzendorf
Litzendorf wird auch gern die „Fränkische Toskana“ genannt.
Litzendorf wurde 1129 erstmals als „Licindorf“ urkundlich erwähnt. Der Ort war damals ein Dorf mit mehreren Lehnsherren. Durch Kauf, Verkauf und Stiftungen veränderten sich die Grundherrschaftsverhältnisse ständig.
1385 kam Litzendorf in den Besitz des Hochstiftes Bamberg. 1406 entstand die Litzendorfer Pfarrei. 1497 bestand die Lehenschaft eines Weingartens, was beweist, dass damals Weinbau in unserem Tal betrieben wurde.
Heute stellt Litzendorf – im Jahre 1978 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Litzendorf, Lohndorf, Melkendorf, Naisa, Pödeldorf mit Kunigundenruh, Schammelsdorf und Tiefenellern neu gebildet – eine moderne Großgemeinde dar.