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Fränkischer Theatersommer
Dienstag
02. August

Gastspiel in Bamberg

Wie es sich in den letzten Jahren eingeübt hat, finden die Aufführungen wieder in den Räumen der KUFA in der Ohmstraße 3 statt.
Das Duo Mysik Fantastik macht am 03. August den Anfang. Christine und Caroline Hausen präsentieren eine von Flötenmusik untermalte Version der Abenteuer von Odysseus. Darin sind auch Werke des Bamberger Komponisten Horst Lohse enthalten.
In „Reise-Sehnsüchte“, mit dem der Theatersommer am 4. August in Bamberg auftritt, wird neben den Musiker*Innen Beate Roux und Bogdan Lewandowski auch Jan Burdinski als Darsteller zu sehen sein. Werke von Chopin, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Wagner, Schumann bis hin zu Duke Ellington machen diesen literarischen Musikabend zu einem Erlebnis.
Am Tag darauf, dem 5. August, zeigt das Ensemble Claudia Schreibers Ein-Personen-Stück „Emmas Glück“. Darin kümmert sich die Bäuerin Emma, gespielt von Rebekka Herl, um den mit dem Auto verunglückten Max, ebenfalls gespielt von Rebekka Herl. Im Laufe des Stücks kommen sich die „beiden“ näher. Kann sich das Publikum hier also auf eine Interpretation der Fernsehsendung „Bauer sucht Frau“ einstellen? „Nein“, sagt Jan Burdinski lachend, „das ist ein ganz anderes Niveau. Neben viel skurriler Komik enthält das Stück auch tränenreiches Drama und reizvolle Poesie.“
In „Der Traum von Las Vegas“, dem nächsten Bamberger Stück am 6. August, zeigen Sibylle Mantau und Siegfried Mai, was sie in Sachen Artistik, Jonglage und Varieté können und verbinden Shownummern mit Tanzeinlagen und Gesang.
Weiter geht es in der Bamberg-Reihe am 7. August mit „Zwei wie Bonnie und Clyde“. Die bekannte Geschichte über das Gangsterpaar – hier sind es zwei Frauen – legt der Theatersommer eher humoristisch aus. Das Stück lebt von den immer wieder scheiternden Versuchen von Jenny und Chantal, an Geld zu kommen.
Kabarettistisch wird es in der KUFA am 11. August mit „Lügen haben lange Beine“. Silvia Ferstl und Christoph Ackermann lügen, hochstapeln und schwindeln sich in ihrem Programm durch die Weltgeschichte. In diesem Kabarett-Stück von Herrn Ackermann wird neben den alltäglichen Lügen im intimen und privaten Rahmen auch auf die Problematik von Falschmeldungen und Fake News eingegangen.
In „Mortadella & Co.“, das der Theatersommer am 12. August zeigt, spielt Puppenspieler Thomas Glasmeyer im Stile von „Don Camillo und Peppone“ den Kampf um das Bürgermeisteramt in einem italienischen Dörfchen.
Genug ist nicht genug …, ein Motto, das uns allen immer wieder auch im Alltag begegnet. Ganz in diesem Sinne kommt am 13. August „Volpone – Der Fuchs“ auf die Bühne in der Bamberger KUFA. In Stefan Zweigs Version der Komödie von Ben Jonson aus dem 17. Jahrhundert stehen Egoismus und Erbschleicherei der Bessergestellten im Mittelpunkt. Unter dem Vorwand sterbenskrank zu sein lockt der reiche Volpone allerlei Geschäftspartner an und macht sich seinen Spaß daraus, deren Habgier zu entlarven.
Den Abschluss der Bamberg-Etappe des Fränkischen Theatersommers macht am 14. August das das Stück „All das Schöne“. Duncan Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog über ein ernstes Thema geschrieben, hinreißend, herzergreifend und gänzlich unsentimental von Martina Dähne auf die Bühne gebracht.

Wir freuen uns auf ihren Besuch

Ihr
Theatersommer-Team

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