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Fränkischer Theatersommer

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Marilyn Monroe – What A Beautiful Dream

Die Geschichte einer Ikone

Sie war die Verkörperung des amerikanischen Traums – in Blond.

Aus dem kleinen verängstigten Mädchen Norma Jean wurde ein Filmidol, ein Sexsymbol, ein Weltstar. Nach ihrem tragischen Tod – ein Mythos. Vollends wurde sie zum Kassenschlager Hollywoods, als man – etwas verspätet – ihr Gesangstalent entdeckte. Die Filmindustrie dankte es ihr nicht, sondern beharrte auf dem Rollenklischee der naiven Blondine. Dagegen wehrte sie sich, denn hinter all dem oberflächlichen Glamour stand eine aufrichtige Schauspielerin mit hohem Leistungsanspruch an sich selbst.

In unserem Programm interessieren uns nicht Spekulationen um ihren Mythos. Das Geheimnis ihrer Wirkung und ihres Erfolgs liegt vielmehr in der schillernden Persönlichkeit der Monroe selbst und in der Art ihres Gesangvortrags. 

Bamberg du alta Fraa

Kuni & Kunigunde führen uns durch´s fränkische...

Während Bamberg noch den 1000. Todestag Kaiser Heinrichs feiert, stehen in diesem Stück von Klaus Karl Kraus zwei  Frauen im Mittelpunkt: Kaiserin Kunigunde und die Marktfrau Kuni. Dieses starke Frauenpaar nimmt uns mit auf einen humorvollen Streifzug durch Bamberg.

Wir besuchen mit ihnen den Dom, den Bamberger Reiter, alte und neue Residenz und den Michelsberg.  Die beiden machen sich Gedanken über Gott und die Welt, kommen auf die Hexenverbrennungen zu sprechen, probieren zu viel Bier und philosophieren über  E.T.A. Hoffmann und Karl May.  Ihre Männer, Heiner aus der Gärtnervorstadt und Heinrich II. vom Domberg, bleiben fast unsichtbar, obwohl sie ständig präsent sind. Sie kriegen natürlich ihr Fett weg, denn ihre Frauen lästern, singen, tanzen und rappen nach Herzenslust.

Lachen ist hier garantiert!

Wiesentfels: Schlosshof

Schloss Wiesentfels, im oberen Wiesent-Tal gelegen und damit ‚Tor zur Fränkischen Schweiz’, thront auf einem steilen Dolomitsporn über dem gleichnamigen Dorf.   Es wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und ist das jüngste von drei weiteren Wehranlagen in Wiesentfels. Es gab einen Ansitz im Tal und zwei gleichzeitig existierende Höhenburgen, nämlich Ober- und Unterwiesentfels.   Vom Ansitz im Tal, dem „castrum wisentuels“ erfahren wir 1333 durch die Lehensnahme des Ritters Albertus de Gych.   Oberwiesentfels, 700m westlich in der Ortsflur Treunitz gelegen, war in den Hussitenkriegen 1433 verwüstet worden, wieder aufgebaut und später zum Bau des gegenwärtigen Schlosses verwendet worden.   Auch Unterwiesentfels, „auff dem lande do freienfels ligt“, also Richtung Freienfels gelegen, war ein Opfer der Hussitenkriege geworden. Es wurde nicht mehr aufgebaut und blieb ein „Burgstall“.   Ungefähr in der Mitte der beiden Anlagen errichtete Dietz von Giech 1476 bis 1481 die heutige Burg.   Im Bauernkrieg 1525 wurde sie durch Hollfelder Bauern gebrandschatzt. Mit der Entschädigungssumme „für meines erliden schaden zerung…“ ließ Achaz von Giech das Schloss auf den alten Mauern neu erstehen. Eine tiefgreifende Veränderung der Bausubstanz durch den Brand hatte wohl nicht stattgefunden.   Im 30jährigen Krieg wurde der Obrist von Salis vom Grafen Tilly mit Wiesentfels bedacht, der es von seinem Verwalter Friedrich Wirth bewirtschaften ließ.   1632 erlosch die Linie Giech-Wiesentfels.   Nach jahrelangen Erbstreitigkeiten kam das Schloss 1654 an die Thurnauer Linie der Giechs, bis 1938 der letzte Namensträger verstarb.   Nach dem 2. Weltkrieg diente das Schloss als Flüchtlingslager.   Danach ging es in Privatbesitz über.




Marilyn Monroe