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Fränkischer Theatersommer

So oder So

Eine Annäherung an Hildegard Knef

„Frau Knef, Ihr Leben ist wie eine Achterbahn – wird Ihnen nie schwindelig? War Hollywood die Erfüllung Ihrer Träume? Sind Sie immer noch die ‚wilde Hilde‘?“
Auf der Grundlage ihrer Bücher, Lieder und Interviews wird der Zuschauer auf anrührende und sehr direkte Weise in die Höhen und Tiefen ihrer Karriere mitgenommen. Von der Berliner Göre mausert sie sich zum Theater-, Film- und schließlich zum Chansonstar. 

Wir erhalten nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts, sondern erfahren auch Zeitgeschichte. Die Geschichte einer ganzen Nation.
Das Leben hat Hildegard Knef oft genug aus dem Sattel geworfen. Trotzdem bleibt es für sie der „geschenkte Gaul“, der nicht immer bequem ist und der manchmal tritt und den man schließlich doch behält, weil er ein Geschenk ist und weil man sich an ihn gewöhnt hat.

Bevor der Storch kommt

Kabarett im Bett

Wo und wie? Wer mit Wem? Wie oft und wie lang? 

Über das, was im Bett passiert, redet man nicht. Eigentlich schade, denn im 21. Jahrhundert spielt sich hier der größte Teil des Lebens ab! Auf der Matratze wird telefoniert, geschlemmt, Netflix geschaut und Politik gemacht. Da werden Kissen geschlachtet und per Homeoffice Bilanzen gemacht, Allianzen geschmiedet, Finanzen aufgebessert. Schlüpfen Sie mit Silvia Ferstl und Christoph Ackermann unter die Decke. Gucken Sie mit den beiden durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer von gestern und heute, auf die Bettstatt fremder Kulturen und auf die von Müllers nebenan. Es erwartet Sie ein Abend voller Träume, Sehnsüchte, Musik und unerhörten Informationen über den wichtigsten Ort im Leben: das Bett!

Als ich noch ein Seepferdchen war

Ein Joachim Ringelnatz Programm

Wer kennt ihn noch nicht? Den legendären Seemann Kuddeldaddeldu?

Dahinter verbirgt sich der geniale Comedian Joachim Ringelnatz, dessen Gedichte soviel Lust an Unsinn und Tiefsinn ausstrahlen, dass man glauben möchte, Till Eulenspiegel wäre in moderner Gestalt wiederauferstanden.Den Stein der Weisen und den Stein der Narren kann man bei diesem einzigartigen Kabarettisten fast im selben Atemzug finden. Ein heiterer Philosoph, ein verspieltes Kind, ein Matrose und vergnügter Weltenbummler – das alles war Joachim Ringelnatz und wird in der unvergleichlichen Art von Jan Burdinski interpretiert. 

Der Professor

Komisches Solo von Brian Parks

Welch eine Bildungschance für Jedermann und Jedefrau!

Nicht einmal als Student*in müssen Sie eingeschrieben sein. Die Eintrittskarte ermächtigt Sie, an einer auf hundert Minuten komprimierten Vorlesungsreihe eines der letzten Universalgelehrten teilzunehmen.
Und am Ende – so sein Versprechen – wird er seine neueste bahnbrechende Erkenntnis mit seinen Zuhörern teilen, die Antwort gibt auf eines der größten Rätsel der Wissenschaft! Welch ein Glück, heute hier zu sein!

Und haben Sie keine Angst vor Mathematik, vor Philosophie und geschichtlichen Ergüssen, erst recht nicht vor solchen Disziplinen wie Theater- oder Literaturwissenschaft. Und haben Sie Nachsicht mit den zerstreuten Ausrastern unseres Professors. Wissenshungrige kommen dennoch auf ihre Kosten.

…. und noch mehr Möglichkeiten!

Am Samstag, 26. August, 19.00 Uhr in Schloss Wiesentfels und am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr in den Kolonnaden in Bad Berneck heißt es wieder „Aus der Dadenleidung kummd ka Bier“. Rainer Dohlus erklärt allen mit viel Witz und Humor warum das so ist. Für alle ein Muss, die die fränkische Mundart, Bier und „Dadenleidungen“ zu schätzen wissen.

Am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr im Heckentheater in denen Wilhelminenauen in Bayreuth erleben Sie musikalisch und schauspielerisch warum es heißt: „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.
Viola Robakowski (Schauspiel, Gesang und Akkordeon) und Ninette Hofmann (Klavier, Schauspiel) beenden die Spielzeit 2017 im Heckentheater.

Am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr in Waischenfeld / Burg Rabeneck erleben Sie ein Spagat zwischen Komik und Ernst, Historie und Gegenwart, wenn Clarissa Hopfensitz ihre „Wahnsinnsweiber“ wieder zur Aufführung bringt.

Waischenfeld: Burg Rabeneck

Hoch über der Rabenecker Mühle im Wiesenttal zwischen Waischenfeld und Doos türmen sich auf wild zerklüfteten Dolomitfelsen die Mauern der Burg Rabeneck empor. Besonders kühn zeigt sich die Schlosskapelle auf überhängender Felszunge.

Die unvergleichlich malerische Lage dieses alten Felsennestes über dem engen Tal und dem schönem Fachwerkbau der Mühle begeisterte natürlich die Romantiker. Friedrich Geißler, Carl Kaeppel, Johann Poppel und Ludwig Richter vermitteln uns noch heute mit ihren Zeichnungen und Stichen den zauberhaften Reiz einer eben erst entdeckten Landschaft.

Sehenswert außer der Burganlage und dem Burghof mit dem herrlichen Blick in das Wiesenttal ist unter anderem die Burgkapelle, die von Friedrich Stiebar gestiftet wurde, sie steht auf einem Felssporn unterhalb der Burg und ist dem Apostel Bartholomäus geweiht, dies wurde 1415 durch Bischof Albrecht bestätigt. In den Jahren von 1733 -37, erhielt die Kapelle ihr heutiges Aussehen. Der Barockaltar mit dem Bild des hl. Bartholomäus sowie die Figuren Petrus und Paulus stammen aus jener Zeit. Wenn man von der Kapelle aus unter der Burgbrücke hindurch eine kleinen Waldweg folgt, der in einem Bogen um die Burg führt, kommt man zu einer Grotte mit einer Tafel in der ein Gedicht von J.W. von Goethe steht.




So oder