Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite akzeptieren Sie unsere Datenschutzrichtlinien.

Fränkischer Theatersommer

Verliebt, verlobt, verschwunden

oder die Braut im Baumhaus

Eine Braut im schmucken Hochzeitskleid. Wunderschön. Trotzdem wird sie in dieser Geschichte sitzengelassen. Wie peinlich für sie! Welch eine Demütigung! Sie hört das Lachen der anderen und versteckt sich im Baumhaus ihrer Kindheit.
Von dort oben wütet sie – sehr zum Amüsement der Zuschauer – gegen alle Männer!

In ihrem Zorn schlägt sie dabei unfreiwillig komische Kapriolen, dass die Funken nur so stieben. Ihre traurige Situation im Baumhaus wird dadurch für das Publikum zu einem großen Vergnügen – mit unerwartetem Ausgang.

Rohrmuffen und Nagellack

von Rainer Dohlus

Schon beim Vorstellungsgespräch ist klar: Da passt gar nichts.

Miserable Noten, freches Mundwerk, Großstadtpflanze mit manikürten Fingernägeln, so präsentiert sich Jasmin. Doch wegen Personalmangel bleibt Schorsch Schwarzmann keine Wahl. So wird der leberkäs-verschlingende Heizungsbauer schnell mit veganen Brotzeiten konfrontiert und er muss mit ansehen, wie sie seine männerdominierte Firma gendergerecht umrüstet. Zu guter Letzt wird ihm auch noch klar, dass sie möglicherweise das Ergebnis einer Affäre in seinen wilden Jahren ist. Zerschellt Jasmin am urfränkischen Betonkopf Schwarzmann? Oder kann sie ihm seine rückständige und uneffiziente Geschäftsführung austreiben?

Naht ein böses Ende?

Zwei Waagerecht

eine ungewöhnliche Liebesromanze von Jerry Mayer

Auf der Zugfahrt von San Francisco nach Bay Point begegnen sich ein Mann und eine Frau.
Zwei einander fremde Menschen sitzen im selben Abteil und lösen das gleiche Kreuzworträtsel. Zaghaft beginnen sie dabei eine Unterhaltung, doch je mehr sie im Wettstreit die Worträtsel lösen, desto persönlicher und intimer wird ihr Gespräch. Sie nörgeln, necken und nähern sich und gewähren bald Einblicke hinter die Fassaden und Rätsel ihrer Persönlichkeiten.

Eine Zugfahrt mit Folgen:
An der Endstation Bay Point angekommen, teilen sie nicht mehr nur ihre Vorliebe für Kreuzworträtsel.

Gärten der Liebe

Ein Musikalisch-literarischer Spaziergang

Liebe, du geheimnisvolle Schönheit,
dein wahres Antlitz bleibt selbst dem Weisen verborgen.
W.B.YEATS

Tretet ein und verweilt in den Gärten der Liebe. Weitläufig und berauschend, verlockend und verwirrend, geheimnisvoll und oft schwer zu durchdringen erscheinen die labyrinthischen Wege, die durch diese Gärten führen. Musik und Poesie erleichtern den Gang, bei dem wir viele Gesichter der Liebe entdecken.

…. und noch mehr Möglichkeiten!

Am Samstag, 26. August, 19.00 Uhr in Schloss Wiesentfels und am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr in den Kolonnaden in Bad Berneck heißt es wieder „Aus der Dadenleidung kummd ka Bier“. Rainer Dohlus erklärt allen mit viel Witz und Humor warum das so ist. Für alle ein Muss, die die fränkische Mundart, Bier und „Dadenleidungen“ zu schätzen wissen.

Am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr im Heckentheater in denen Wilhelminenauen in Bayreuth erleben Sie musikalisch und schauspielerisch warum es heißt: „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.
Viola Robakowski (Schauspiel, Gesang und Akkordeon) und Ninette Hofmann (Klavier, Schauspiel) beenden die Spielzeit 2017 im Heckentheater.

Am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr in Waischenfeld / Burg Rabeneck erleben Sie ein Spagat zwischen Komik und Ernst, Historie und Gegenwart, wenn Clarissa Hopfensitz ihre „Wahnsinnsweiber“ wieder zur Aufführung bringt.

Waischenfeld: Burg Rabeneck

Hoch über der Rabenecker Mühle im Wiesenttal zwischen Waischenfeld und Doos türmen sich auf wild zerklüfteten Dolomitfelsen die Mauern der Burg Rabeneck empor. Besonders kühn zeigt sich die Schlosskapelle auf überhängender Felszunge.

Die unvergleichlich malerische Lage dieses alten Felsennestes über dem engen Tal und dem schönem Fachwerkbau der Mühle begeisterte natürlich die Romantiker. Friedrich Geißler, Carl Kaeppel, Johann Poppel und Ludwig Richter vermitteln uns noch heute mit ihren Zeichnungen und Stichen den zauberhaften Reiz einer eben erst entdeckten Landschaft.

Sehenswert außer der Burganlage und dem Burghof mit dem herrlichen Blick in das Wiesenttal ist unter anderem die Burgkapelle, die von Friedrich Stiebar gestiftet wurde, sie steht auf einem Felssporn unterhalb der Burg und ist dem Apostel Bartholomäus geweiht, dies wurde 1415 durch Bischof Albrecht bestätigt. In den Jahren von 1733 -37, erhielt die Kapelle ihr heutiges Aussehen. Der Barockaltar mit dem Bild des hl. Bartholomäus sowie die Figuren Petrus und Paulus stammen aus jener Zeit. Wenn man von der Kapelle aus unter der Burgbrücke hindurch eine kleinen Waldweg folgt, der in einem Bogen um die Burg führt, kommt man zu einer Grotte mit einer Tafel in der ein Gedicht von J.W. von Goethe steht.




Verliebt, verlobt,