Pressekritik zu „Lucas – Maler zu Wittenberg“ am 25. Oktober in Forchheim
Bilderbogen mit Reformatoren
Intendant Jan Burdinski setzte historische Abläufe gekonnt in Szene
FORCHHEIM – Wie stellt man einen Maler dar? Durch seine Bilder. Diese Grundidee liegt Jan Burdinskis „Bild- und Musiktheater zu Lucas Cranach dem Jüngeren“ zugrunde.
Der Intendant des Fränkischen Theatersommers hat zusammen mit seinen Schauspielern und dem Komponisten Andreas Rüsing einen Bilderbogen „zum Abenteuer der Reformation“ geschaffen, der den Zuschauer in fünf Sprechszenen die Jahrzehnte unmittelbar nach Luthers Tod miterleben lässt.
Die Nachricht von der Niederlage des Schmalkaldischen Bunds gegen die Kaiserlichen bei Mühlhausen bildet den Auftakt. Mit den Folgen wird auch der Maler und Ratsherr von Wittenberg Lucas Cranach der Ältere (Jürgen Peter) konfrontiert. Er muss mit seinem Landesherrn in ehrenvolle Gefangenschaft und übergibt deshalb seinem Sohn (Manuel Unterburger) die Werkstatt.
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