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Fränkischer Theatersommer

Reise-Sehnsüchte

 

Unsere Reisebegleiter sind berühmte Komponisten und Autoren von Chopin bis Duke Ellington und von Heinrich Heine bis Mascha Kaléko.

Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit und Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist´s!
Reise, reise!

                                         Wilhelm Busch

Augustine will Tanzen

und Onkel Rudi will immer nur Kreuzworträtsel...

Augustine, die Clownin, steckt voller Ideen. Es kribbelt sie bis in die Finger- und Fußspitzen, wenn sie Musik hört. Dann wollen ihre lustigen Einfälle Beine kriegen und die bunte Welt entdecken. Onkel Rudi dagegen ist ein strenger Gelehrter und unterhält sich am liebsten mit seiner Computermaus. „Weil die für alles eine Antwort weiß“, sagt er. Er versteht nicht, dass Augustine so gern mit Lupe und Fernglas auf die Erde oder in den Himmel guckt, um von Insekten und Wolken das Tanzen zu lernen. Er findet, dass Augustine zu wild ist und zu zappelig. Und Augustine findet, dass Onkel Rudi noch nicht zu alt ist, um mit ihr die Natur zu erforschen und das Tanzbein zu schwingen. 

Haag/Unterschreez: Schloss Schreez

An der alten Handelsstraße am nordöstlich gelegenen Abhang des Sophienberges erbaut. Es wurde 1265 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1278 markgräfliches Lehen der Herren von Nankenreuth. Nach dem Tode des letzten Nankenreuthers 1613 – Lehensheimfall an die Markgrafen von Bayreuth.   Unter Markgräfin Maria, der Gemahlin Markgraf Christians, erlebte Schloss Schreez seine Blütezeit.

1791 kam Schreez an das Königreich Preußen. Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb 1907 Karl Reichsfreiherr von Seefried auf Buttenheim das Schloss. Seine Tochter Lili heiratete 1912 den amerikanischen Augenarzt Prof. Dr. Rudolf Denig. Das Schloss wurde von 1922 bis 1928 renoviert und diente der Familie zunächst als Zweitwohnsitz. 1952 siedelte die Familie von New York nach Deutschland und bewohnte Schloss Schreez dauerhaft. Beider Sohn, Dr. Alfred Denig, errichtete nach seinem Tod 2005 testamentarisch die „Dr. Alfred-Denig-Stifung“.




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