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Fränkischer Theatersommer

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Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Felix Braune

Felix Braune ist mit Leidenschaft freiberuflicher Bühnenschauspieler im Theater am Michelsberg, beim Kinder- und Jugendtheater „Chapeau Claque“, sowie in anderen Theatergruppen. Er hat in Bamberg Germanistik mit Politologie und Kommunikationswissenschaft studiert und ist selbstständiger Dozent in der Erwachsenenbildung und Kommunikationstrainer.

In dieser Spielzeit hat Felix sein Debüt beim Fränkischen Theatersommer e.V. und wird als Zeus in “Amphitryon” auf der Bühne stehen.

Der gebürtige Hamburger mag Klettersport, Flohmärkte und Sonnenuntergänge. Wenn er nicht auf (oder auch vor) der Bühne steht, reist er gerne mit seinen beiden Zwillingstöchtern durch die Welt oder kocht mit ihnen.




Nathan der