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Fränkischer Theatersommer

Amphitryon

Lustspiel von Heinrich v. Kleist nach Jean...

Thebens Fürstin Alkmene erwartet die Rückkehr ihres Gatten Amphitryon aus dem Krieg gegen die Athener. Statt seiner erscheint ihr jedoch Zeus in der Gestalt ihres Gemahls und die beiden verbringen eine Liebesnacht miteinander. Als am nächsten Morgen der echte Amphitryon nach Theben zurückkehrt und Alkmene ihm von der vermeintlich gemeinsam durchlebten Nacht erzählt, sieht dieser sich von seiner Frau betrogen. Der siegreiche Kriegsheld steht ziemlich ‚gerupft‘ da. Sosias, seinem gewitzten Diener, ergeht es ähnlich. Auch ihm tritt ein zweiter ‚Sosias‘ entgegen, denn der Götterbote Hermes ist in seine Gestalt geschlüpft und bewacht als solcher das Liebesnest von Zeus.

Mit seinem erotischen Abenteuer stürzt der Göttervater den stolzen Thebanerfürsten Amphitryon und dessen Diener Sosias in eine schwere Identitätskrise,  tragisch bei Amphitryon und ausgesprochen lustig bei Sosias.  Aber auch Alkmene ist zutiefst irritiert: 

Als ihr Zeus als Frucht dieser Nacht den Helden Herakles verspricht, entlockt er ihr nur ein „Ach“.

 

 

Felix Braune

Felix Braune ist mit Leidenschaft freiberuflicher Bühnenschauspieler im Theater am Michelsberg, beim Kinder- und Jugendtheater „Chapeau Claque“, sowie in anderen Theatergruppen. Er hat in Bamberg Germanistik mit Politologie und Kommunikationswissenschaft studiert und ist selbstständiger Dozent in der Erwachsenenbildung und Kommunikationstrainer.

In dieser Spielzeit hat Felix sein Debüt beim Fränkischen Theatersommer e.V. und wird als Zeus in „Amphitryon“ auf der Bühne stehen.

Der gebürtige Hamburger mag Klettersport, Flohmärkte und Sonnenuntergänge. Wenn er nicht auf (oder auch vor) der Bühne steht, reist er gerne mit seinen beiden Zwillingstöchtern durch die Welt oder kocht mit ihnen.




Amphitryon