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Fränkischer Theatersommer

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Resi, Tod und Teufel

Für Resi im beschaulichen Unterschnepfenbach kommt es gleich knüppeldick: wegen einer verlorenen Datei im Computer der Gemeinde existiert sie nicht mehr. Daher gibt‘s keinen neuen Personalausweis, und ohne Personalausweis keinen Identitätsnachweis bei der Bank. Ohne Nachweis bleibt das Konto gesperrt, ohne Geld kein Smartphone, ohne Smartphone kein Whatsapp, ohne Whatsapp keine Teilhabe mehr an der Gerüchteküche. 

Aber es kommt noch dicker: der Minijob im Supermarkt ist weg, denn der Markt schließt. Ebenso die Bankfiliale. Und der Kegelclub wird mangels Mitglieder aufgelöst.

So findet sich Resi als digitale Untote in einem Dorf wieder, das seine besten Jahre hinter sich hat. Und ihr verkommener Sohn ist auch mehr Bürde als Hilfe. Aber Resi wäre nicht Resi, wenn sie nicht – mit Regenschirm und Handtasche bewaffnet – durchs Dorf stürmen und den Kampf gegen den digitalen Sensenmann und den Verfall aufnehmen würde.

Wird sie den Kampf gewinnen? 

Gelingt ihr die digitale Auferstehung?

Erwin Schraudner

Das Wichtigste:

1948  geboren in Hollfeld

Ausbildung zum Industriekaufmann
Weiterbildung zum Programmierer
Zuletzt Prokurist und Personalleiter
Seit 2008 im Ruhestand

Zugang zur Kunst

Besuch verschiedener Malkurse, 
um 1990 VHS Hollfeld bei Klaus Maier (Bleistift, Tusche, Kohle, Aquarell und Öl),
seit 2007 feste Malgruppe in Hollfeld mit Juan Seyfried, (Öl, Aquarell)
Im Jahre 2000 Planung und Bau der Jahreskrippe für die Stadtpfarrkirche Hollfeld,
2010 neue Weihnachtskrippe Sankt Salvator Hollfeld, 
2013 Weihnachtskrippe Friedenskirche Hollfeld
farbige Fassung von Zinnfiguren (Vitrinenbemalung),
seit 2007 Dozent an der VHS Hollfeld, Bau von Weihnachtskrippen,
überwiegend Autodidakt
Seit 2008 Teilnahme an Ausstellungen mit eigenen Bildern im Raum Oberfranken
Mitglied bei Kunstforum Waischenfeld und Oberfränkische Malertage.
2017 Mitglied im Lenkungsausschuss der Stadt Hollfeld (1000 Jahre Hollfeld)

Begeisterung

Bereits in meiner Jugendzeit konnte ich mich für die Bilder der Gruppe „Blaue Reiter“ und L. Feininger begeistern. Die Wiedergabe und Abstraktion, Abwandlung der Farben etc. war beeindruckend. 

Bei Klaus Meier begann ich dann selbst mit der Malerei. Leider hat der Beruf die notwendige Zeit nicht immer bereitgestellt. 

Mit dem Ausstieg aus dem Arbeitsleben kam der Wiedereinstieg in die Malerei und Krippenbau.

Anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt Hollfeld im Jahre 2017 trat ich im „Holevelt-Ensemble“ in verschiedenen Rollen auf.
Der Erfolg des Ensembles führte dazu, dass im Jahr 2018 der „Brandner-Kaspar“, in fränkischer Mundart, gespielt wurde. Hier stellte ich den Tod dar.

Danach konnte man mich im „Sommernachtstraum“ und im „Volpone“ sehen.
Im Jahr 2023 wirke ich in der Komödie „Amphitryon“ als einer der Feldherren mit und letztes Jahr in der Komödie „Eine heiße Geschichte“.

In dieser Spielzeit bin ich in der Komödie „Resi, Tod und Teufel“ auf der Bühne zu sehen.




Resi, Tod