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Fränkischer Theatersommer

Eine heiße Geschichte

Eine Dramödie zum Klimawandel von Volker Heymann

Vier Dorfbewohner treffen sich im Sitzungsraum des örtlichen Fußballvereins, um eine neue Partei zu gründen: „GLP – Gut Leben in Preuchlitz“ oder kurz „Die Guten“. Aufhänger ihrer Gründung ist ein geplanter Grillplatz, den die Nachbargemeinde direkt an der Preuchlitzer Ortsgrenze errichten will. Das könnte das beschauliche Treiben im Dorf stören und muss verhindert werden! Im Verlauf der Sitzung wird es im Raum immer wärmer. Aber anstatt logische und notwendige Maßnahmen einzuleiten, um den Missstand zu beheben, entwickeln sich zum Vergnügen des Publikums aberwitzige Diskussionen und gegenseitige Schuldzuweisungen. 

Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten und realen Vorgängen sind nicht auszuschließen.

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Ebrach: Abteigarten

Klostergärten

Sein bedeutendes Kunstwerk ist der Herkulesbrunnen das Gemeinschaftswerk der Bamberger bzw. Würzburger Hofbildhauer Peter Benkert und Wolfgang van der Auwera. Der Garten kam nach der Säkularisation zum Ebracher königlichen Forstamt, später staatliches Forstamt. In den sechziger Jahren bemühte sich der Markt Ebrach um die Öffnung des Gartens für die Allgemeinheit, die dann für bestimmte Veranstaltungen und Konzerte auch gewährt wurde.

Die gänzliche Öffnung des Gartens für Besucher erfolgte erst durch Besitzüberschreibung vom Ministerium für Landwirtschaft und Forsten an das Justizministerium. Der Garten wurde durch die JVA in umfangreichen Arbeiten hergerichtet und ist jetzt von April bis Oktober täglich frei zugänglich.




Eine heiße