Das Orangenmädchen
Plötzlich taucht ein Brief im Leben des jungen Georg auf. Der Brief eines Vaters an seinen „großen“ Sohn. Georg war vier Jahre alt, als sein Vater erfuhr, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hatte. Zu jung, um zu verstehen. Deshalb schrieb der Vater einen Brief in die Zukunft, im Vertrauen darauf, dass er zum richtigen Zeitpunkt in die Hände seines Sohnes gerät.
In diesem Brief erzählt er von der hartnäckigen und auch sehr komischen Suche nach dem geheimnisvollen Orangenmädchen und den wundersamen Begegnungen mit ihr. Es ist die Geschichte einer großen Liebe und für Georg zunächst eine Reise in die Vergangenheit. Bis er begreift, dass es auch um seine Zukunft geht. Bald wird er sich fragen müssen, wie er es selbst mit der Liebe und dem Leben hält. Der Vater kann ihm keine Antwort mehr geben. Aber er konnte die richtigen Fragen stellen… Würde man sich für das Leben und seine Schönheit entscheiden, wenn man vor seinem Leben wüsste, dass man eines Tages alles wieder hergeben muss?
Das Orangenmädchen, vielleicht Gaarders schönste Liebesgeschichte, ist eine Hommage an das Leben.
Mit Clarissa Hopfensitz, Johannes Leichtmann, Marina Pechmann und Markus Veith
Live-Musik: Peter Ackermann (Cello) und Ruth Weisel (Piano)
Inszenierung: Ruth Weisel
Ausstattung: Ruth Weisel und Christiana von Roit
Nach Jostein Gaarder
Aufführungsrechte: Whale Songs Communications Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG