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Fränkischer Theatersommer

Hier geht’s zur Seite 'Theaterzentrum Gut Kutzenberg'


Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Nici Hertle

Nici orientierte sich nach ihrem Schulabschluss 2016 in die Richtung Kunst und Kultur, indem sie ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Theater am Michelsberg absolvierte, wo sie bis heute vor allem im Bereich der Theaterpädagogik und als Schauspielerin im Kindertheater tätig ist. Anschließend studierte sie Theater- und Medienwissenschaften sowie Kunstgeschichte. Seit ihrem Bachelorabschluss befindet sie sich in dem Masterstudiengang Theater-Forschung-Vermittlung. Hier hat sie sowohl die Möglichkeit sich intensiv mit theaterwissenschaftlichen Theorien zu beschäftigen als auch praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln.
Neben dem Theater arbeitet Nici als Kulturpädagogin im Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) und führt Besucher*innen durch das Germanische Nationalmuseum, das Kunsthaus und die Kunstvilla. Zudem kann man sie häufig bei lokalen Kulturveranstaltungen wie beispielsweise der Blauen Nacht antreffen.
Beim fränkischen Theatersommer wird Nici zum ersten Mal im Stück „Amphytrion“ zu sehen sein.

Herzogenaurach: Schloss

Herzogenaurach ist mit mehr als 26.000 Einwohnern die größte Stadt im Landkreis Erlangen-Höchstadt, mitten in der Europäischen Metropolregion Nürnberg.

Im Herzen der Stadt, direkt am Herzogenauracher Marktplatz, steht das Amtsschloss. Das Schlossgebäude diente den Bamberger Amtsleuten und wurde im 13. Jahrhundert als befestigte Wehranlage mit Bergfried und Wassergraben erbaut. Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn ließ bis 1720 einen barocken Neubau errichten, der 1967 um zwei moderne Flügel ergänzt wurde.

In den vergangenen Jahren wurde das Schlossgebäude kernsaniert und das Rathaus neu gebaut. Seit Herbst 2023 ist im Schlossgebäude wieder ein Teil der Stadtverwaltung zu finden. Auch die Tourist Info der Stadt Herzogenaurach ist dort angesiedelt.

Schlossgebäude und Rathaus umschließen den Schlosshof, der als Veranstaltungsstätte genutzt wird. Im Schlosshof selbst gibt es den Schusterbrunnen, der 2008 errichtet wurde und augenzwinkernd die Konkurrenz der Sportartikelhersteller adidas und PUMA aufgreift. Der Wettkampf seilziehender Kinder symbolisiert die langjährige Rivalität der Dassler Brüder. 

Forchheim: Königsbad

Kultur-Sommerquartier

Als eine der ältesten Städte Frankens hat sich Forchheim mit seinen vielen Fachwerkhäusern und der Festungsanlage ein historisches Erscheinungsbild vom Mittelalter bis zum Barock bewahrt. Wer in den kopfsteingepflasterten Gassen wandelt, kann die mehr als 1200 Jahre alte Geschichte der Stadt hautnah erleben.




Nathan der