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Fränkischer Theatersommer

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In der Bar zum Grammophon

Ein Spiel durch die goldenen Zwanziger

Ein Sprung zurück in die „Goldenen Zwanziger“ gelingt Lorraine Beran und Franz Zwosta mit einem alten Koffer vom Dachboden. 

Sein geheimnisvoller Inhalt erzählt vom Beginn der Radioausstrahlung, von Jazzmusik, Luftschiffen und neuesten medizinischen Behandlungsmethoden.
Witzige Dialoge decken auf, ob die Zeiten wirklich so ‚golden‘ waren oder ob sie nicht doch eher einem ‚Tanz auf dem Vulkan‘ glichen.
Immerhin waren die 1920er Zeiten wegweisend für die Emanzipation der Frau, wohlgemerkt: der unverheirateten Frau. Sie ging aus, rauchte, trieb Sport und fuhr Auto, sofern sie sich diesen neuen Lebensstil leisten konnte.
Und die technikbegeisterte Jugend pfiff das Liedchen vor sich hin: „Warum hat die schöne Adrienne eine Hochantenne?“  

Viel alte Schlager-Musik liegt in der Luft, wobei der typische 20erJahre Mann sein Mädel mahnt: „Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin!“

Ich wollt ich wär (k)ein Huhn

In seinem neuen Programm stellt Florian Kaplick sich die Frage: 

Was hat das Huhn mit uns zu tun?
Vor knapp 100 Jahren träumten die Comedian Harmonists sehnsüchtig vom Leben als Huhn. Heute dagegen würden die Vertreter des Federviehs den Hit von damals wohl ins Gegenteil umdichten.
Um der verzwickten Beziehung von Mensch und Huhn auf den Grund zu gehen, lohnt es sich, einmal kräftig im Bodensatz der Kulturgeschichte zu scharren. Schließlich ist der einzige Nachfahre der Dinosaurier bereits seit Jahrtausenden ein enger Gefährte des Menschen. 

Florian Kaplick hat Erstaunliches, Vergnügliches und Nachdenkliches aus Literatur, Musik und Hühnerforschung herausgepickt: von der Bibel bis zu Max und Moritz, und von Rameau über Mussorgsky bis zu Schlager und Rap.
Mit hahnenkräftiger Stimme und lockerer Kralle am Klavier bewegt sich Kaplick ohne viel Federlesens zwischen Yoga-Hühnern, Kampfhähnen und tanzenden Ballett-Küken.

Ach du dickes Ei!




In der