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Fränkischer Theatersommer

Amphitryon

Lustspiel von Heinrich v. Kleist nach Jean...

Thebens Fürstin Alkmene erwartet die Rückkehr ihres Gatten Amphitryon aus dem Krieg gegen die Athener. Statt seiner erscheint ihr jedoch Zeus in der Gestalt ihres Gemahls und die beiden verbringen eine Liebesnacht miteinander. Als am nächsten Morgen der echte Amphitryon nach Theben zurückkehrt und Alkmene ihm von der vermeintlich gemeinsam durchlebten Nacht erzählt, sieht dieser sich von seiner Frau betrogen. Der siegreiche Kriegsheld steht ziemlich ‚gerupft‘ da. Sosias, seinem gewitzten Diener, ergeht es ähnlich. Auch ihm tritt ein zweiter ‚Sosias‘ entgegen, denn der Götterbote Hermes ist in seine Gestalt geschlüpft und bewacht als solcher das Liebesnest von Zeus.

Mit seinem erotischen Abenteuer stürzt der Göttervater den stolzen Thebanerfürsten Amphitryon und dessen Diener Sosias in eine schwere Identitätskrise,  tragisch bei Amphitryon und ausgesprochen lustig bei Sosias.  Aber auch Alkmene ist zutiefst irritiert: 

Als ihr Zeus als Frucht dieser Nacht den Helden Herakles verspricht, entlockt er ihr nur ein „Ach“.

 

 

Hollfeld: Marienplatz

Die Oberstadt/Marienplatz trägt den frühmittelalterlichen Charakter einer Bürger- und Bergstadt, sowie die Struktur einer Spornsiedlung. Die einfassenden Häuserreihen bestehen aus giebelständigen und traufseitigen Häusern. Durch die 1929 angelegte Kastanienallee und die Grünanlagen hat der Marienplatz heute ein gepflegtes Aussehen. Jahrhundertelang wurden auf diesem Platz die Vieh- und Jahrmärkte, die für Hollfeld und sein Umland von großer wirtschaftlicher Bedeutung waren, abgehalten. Auch heute noch finden auf diesem Platz regelmäßig Märkte statt. [Quelle: www.hollfeld.de]

 

 




Amphitryon