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Fränkischer Theatersommer

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Helmut Köhler

Erstmals stand Helmut Köhler 2007 mit der Jubiläumsproduktion der Gemeinde Cadolzburg „Magdalena“ auf der Bühne. Seitdem nimmt er als Chorsänger und Tänzer an allen Produktionen der Cadolzburger Burgfestspiele teil.
Seit er 2015 eine Solistentolle im Musical „Mademoiselle Marie“ angenommen hat, nimmt er professionellen Gesangsunterricht bei Christian Kaltenhäußer von „Tausendkunst-Move your voice“.
Mit dem fränkischen Theatersommer trat er erstmals 2016 mit „My Fair Lady“ auf und wird 2018 in „Lysistrata“ zu sehen sein. In dieser Spielzeit sehen wir Helmut wieder in der Komödie „Arzt wider Willen“ und ebenfalls ist er im Ensemble von „Amphitryon“ auf der Bühne.




Nathan der