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Fränkischer Theatersommer

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Rohrmuffen und Nagellack

von Rainer Dohlus

Schon beim Vorstellungsgespräch ist klar: Da passt gar nichts.

Miserable Noten, freches Mundwerk, Großstadtpflanze mit manikürten Fingernägeln, so präsentiert sich Jasmin. Doch wegen Personalmangel bleibt Schorsch Schwarzmann keine Wahl. So wird der leberkäs-verschlingende Heizungsbauer schnell mit veganen Brotzeiten konfrontiert und er muss mit ansehen, wie sie seine männerdominierte Firma gendergerecht umrüstet. Zu guter Letzt wird ihm auch noch klar, dass sie möglicherweise das Ergebnis einer Affäre in seinen wilden Jahren ist. Zerschellt Jasmin am urfränkischen Betonkopf Schwarzmann? Oder kann sie ihm seine rückständige und uneffiziente Geschäftsführung austreiben?

Naht ein böses Ende?

Haag/Unterschreez: Schloss Schreez

An der alten Handelsstraße am nordöstlich gelegenen Abhang des Sophienberges erbaut. Es wurde 1265 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1278 markgräfliches Lehen der Herren von Nankenreuth. Nach dem Tode des letzten Nankenreuthers 1613 – Lehensheimfall an die Markgrafen von Bayreuth.   Unter Markgräfin Maria, der Gemahlin Markgraf Christians, erlebte Schloss Schreez seine Blütezeit.

1791 kam Schreez an das Königreich Preußen. Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb 1907 Karl Reichsfreiherr von Seefried auf Buttenheim das Schloss. Seine Tochter Lili heiratete 1912 den amerikanischen Augenarzt Prof. Dr. Rudolf Denig. Das Schloss wurde von 1922 bis 1928 renoviert und diente der Familie zunächst als Zweitwohnsitz. 1952 siedelte die Familie von New York nach Deutschland und bewohnte Schloss Schreez dauerhaft. Beider Sohn, Dr. Alfred Denig, errichtete nach seinem Tod 2005 testamentarisch die „Dr. Alfred-Denig-Stifung“.




Rohrmuffen und