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Fränkischer Theatersommer

Bevor der Storch kommt

Kabarett im Bett

Wo und wie? Wer mit Wem? Wie oft und wie lang? 

Über das, was im Bett passiert, redet man nicht. Eigentlich schade, denn im 21. Jahrhundert spielt sich hier der größte Teil des Lebens ab! Auf der Matratze wird telefoniert, geschlemmt, Netflix geschaut und Politik gemacht. Da werden Kissen geschlachtet und per Homeoffice Bilanzen gemacht, Allianzen geschmiedet, Finanzen aufgebessert. Schlüpfen Sie mit Silvia Ferstl und Christoph Ackermann unter die Decke. Gucken Sie mit den beiden durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer von gestern und heute, auf die Bettstatt fremder Kulturen und auf die von Müllers nebenan. Es erwartet Sie ein Abend voller Träume, Sehnsüchte, Musik und unerhörten Informationen über den wichtigsten Ort im Leben: das Bett!

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Ein Nasshorn und ein Trockenhorn

MUSIKKABARETT MIT TEXTEN UND TÖNEN VON HEINZ...

Heinz Erhardt, der Fernsehstar aus den 50er und 60er Jahren, ist immer noch einer der beliebtesten deutschen Humoristen. Aber er war weit mehr als ein TV-Comedian: Erhardt hat Hörspiele und Theaterstücke geschrieben. Er war studierter Pianist und Komponist, Opernautor und Schlagerstar. Er schrieb Bücher und war Auftrags-Entertainer im Zweiten Weltkrieg. An Heinz Erhardts Leben und in seinen Texten spiegelt sich das 20. Jahrhundert wider – vom Kaiserreich bis zum Wirtschaftswunder. 

Christoph Ackermann präsentiert Erhardts Leben und seine Werke in ihrer ganzen Bandbreite und mit ganzem Körpereinsatz. Er spielt Sketche, singt Texte und macht Musik. Nicht zu kurz kommen Heinz Erhardts sprachakrobatische Gedichte, die voller Doppeldeutigkeiten, Hintersinn und Blödsinn sind. 

Ein Nasshorn und ein Trockenhorn

 Musikkabarett mit Texten und Tönen von Heinz Erhardt

Heinz Erhardt, der Fernsehstar aus den 50er und 60er Jahren, ist immer noch einer der beliebtesten deutschen Humoristen. Aber er war weit mehr als ein TV-Comedian: Erhardt hat Hörspiele und Theaterstücke geschrieben. Er war studierter Pianist und Komponist, Opernautor und Schlagerstar. Er schrieb Bücher und war Auftrags-Entertainer im Zweiten Weltkrieg. An Heinz Erhardts Leben und in seinen Texten spiegelt sich das 20. Jahrhundert wider – vom Kaiserreich bis zum Wirtschaftswunder. 

Christoph Ackermann präsentiert Erhardts Leben und seine Werke in ihrer ganzen Bandbreite und mit ganzem Körpereinsatz. Er spielt Sketche, singt Texte und macht Musik. Nicht zu kurz kommen Heinz Erhardts sprach-akrobatische Gedichte, die voller Doppeldeutigkeiten, Hintersinn und Blödsinn sind. 

unter der Regie von Jan Burdinski

Christoph Ackermann

Der vielseitige Erlanger steht seit über 25 Jahren auf den deutschen Kleinkunst- und Großkunstbühnen und hat bei Engagements in den Bereichen Musical, Operette, Comedy, Moderation, Kindertheater und Film Erfahrungen in der ganzen Bandbreite der Schauspielerei gesammelt. Zu seinen Rollen zählten z.B. der „Sigismund“ im „weißen Rössl“, „Action Boy“ in „West Side Story“ oder der „Seelenhändler“ im gleichnamigen Nürnberger Stadtmusical.

Darüber hinaus war er unter anderem mit dem Operetten-Ensemble „Vier Fünftel“ und der Show-Truppe „Tonics“ auf Tour und hat dabei als Co-Autor eine Reihe von Musikkomödien geschrieben.

Beim Fränkischen Theatersommer ist Christoph Ackermann im fünften Jahr. Zunächst war er in „Lysistrata“ der liebeshungrige Kinesias und in der Komödie „Die Schöne und das Fossil“ ein wahnsinniger Regisseur. 2019 durfte er als Autor, Musiker und Darsteller mit einer Geschichte um die Errungenschaften der Alt-68er die Songs der großen Liedermacher auf die Bühne bringen. 2020 hat Carina Krämer mit Intendant Jan Burdinski vergeblich versucht ihn im „Mörderkarussell“ umzubringen und sein Musikkabarett „Ein Nasshorn und ein Trockenhorn“ mit Texten und Tönen von Heinz Erhardt hat Premiere gefeiert.

In der vergangenen Spielzeient stand Christoph Ackermann in unserer Komödie „Ein Sommernachtstraum“ und bei den Abenteuern des „Don Quijote“ auf der Bühne.
In der Spielzeit 2023 wird er in seinem Solo weiterhin als „Trockenhorn“ für feuchte Augen sorgen als Sganarelle in der Komödie „Arzt wider Willen sowie in der Komödie „Lügen haben lange Beine“ sein Publikum begeistern.  Ebenso ist er im Ensemble „Amphitryon“ auf der Bühne.
In der Komödie „Verliebt, verlobt, verschwunden“ ist Christoph in dieser Spielzeit für die Regie verantwortlich.

Weitere Informationen: www.christoph-ackermann.de

 

…. und wieder eine Premiere beim Fränkischen Theatersommer

KOMÖDIE | VON RAINER DOHLUS

„DIE SCHÖNE UND DAS FOSSIL“, in Bad Staffelstein im Brückentheater am Donnerstag, 28. Juni 2018, 19:00 Uhr
Eine Vision von der Schauspielerin der Zukunft

Eine Schauspielerin, die die Texte von 3200 Theaterstücken aus dem Stehgreif spielen kann, die 16 Stunden am Stück proben und auftreten kann und überdies nie krank wird: ein Traum für jeden Regisseur, möchte man meinen. Besonders dann, wenn man kurzfristig Ersatz für eine ausgefallene Schauspielerin braucht. Doch Wilhelm Kanzler, ein Fossil des deutschen Theaters, hat mit ihr seine liebe Not. Denn die Actress 4.1. der Firma Robot Actor Inc. ist kein Mensch, sondern ein weiblicher Schauspiel-Androide mit erstaunlichen Fähigkeiten. Nur eines kann sie in seinen Augen nicht: Gefühle rüberbringen. 

Wenn dann sein sanierungs- und sparwütiger Intendant in dieser Neuerwerbung die Zukunft des Theaters sieht, kann das nur Krach bedeuten und so gerät die Umbesetzungsprobe zum Fiasko…..

Rainer Dohlus als Autor dieser Komödie hat auch die Inszenierung übernommen. Auf dem Foto sehen Sie die Darsteller Clarissa Hopfensitz, Martin Rosenberg und Christoph Ackermann

Sichern Sie sich noch einen der begehrten Premieren-Plätze unter 09573 / 33120

 




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