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Fränkischer Theatersommer

Arzt wider Willen

in einer Fassung des Fränkischen Theatersommers

Molière, dem wir zu seinem 400. Geburtstag mit dieser Neuinszenierung gratulieren, schuf nach dem Muster eines Schelmenmärchens eine temperamentvolle (Ballett-)Komödie. Sie hat das Zeug, uns nach langen Corona-Jahren pandemisch aufzuheitern.

Ein blühendes Mädchen fällt in Ohnmacht und Krankheit, weil ihm die Zwangsheirat droht. In ihrem Fall bieten Ärzte, die nur die Symptome kurieren wollen, keine Heilung. Was tun?

Ob Sganarelle, der „Wunderdoktor“, der im ehrwürdigen Bürgerhaus der Patientin mit seiner „Therapie“ für einige Turbulenzen sorgt, der richtige Mann ist, dem Problem zu Leibe zu rücken? Immerhin muss er von der eigenen Frau zunächst tüchtig „behandelt“ werden, damit er die eigenen Macken kuriere. 

Wenn das Publikum am Ende an seiner ärztlichen Kunst auch fast verzweifeln möchte, die Heilung erfolgt dennoch auf unspektakuläre, aber wirksame Weise: durch wahre Liebe.

In dieser frechen Posse im Stile der italienischen Commedia dell ́ arte frönt Molière seiner Lust an der schieren Komik, am Slapstick und an der übermütigen Satire.

 

 

 

Brigitte Rosenberg

Brigitte Rosenberg ist Theaterpädagogin und leitet einen Kindergarten, die Villa Kunterbunt in Cadolzburg.
Sie spielte in verschiedenen Rollen klassischer Stücke an Bühnen in Nürnberg und ganz Franken.
In ihrer Liebe zum orientalischen Tanz, ist sie in der Serie Haunted im bayrischen Rundfunk zu sehen gewesen.
Sie gibt Fortbildungen für Erwachsene und besonders gerne für Kinder in Tanz und Bühnenpräsenz.

Sehr gerne spielte sie schon in Stücken für den fränkischen Theatersommer. Ihre Leidenschaft für das Theater
spiegelt sich in einem von Shakespearces Sätzen: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als man sehen kann.“ Also, machen, spielen wir es, im Theater, daß man es sehen und fühlen kann!




Arzt wider