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Fränkischer Theatersommer

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Resi, Tod und Teufel

Für Resi im beschaulichen Unterschnepfenbach kommt es gleich knüppeldick: wegen einer verlorenen Datei im Computer der Gemeinde existiert sie nicht mehr. Daher gibt‘s keinen neuen Personalausweis, und ohne Personalausweis keinen Identitätsnachweis bei der Bank. Ohne Nachweis bleibt das Konto gesperrt, ohne Geld kein Smartphone, ohne Smartphone kein Whatsapp, ohne Whatsapp keine Teilhabe mehr an der Gerüchteküche. 

Aber es kommt noch dicker: der Minijob im Supermarkt ist weg, denn der Markt schließt. Ebenso die Bankfiliale. Und der Kegelclub wird mangels Mitglieder aufgelöst.

So findet sich Resi als digitale Untote in einem Dorf wieder, das seine besten Jahre hinter sich hat. Und ihr verkommener Sohn ist auch mehr Bürde als Hilfe. Aber Resi wäre nicht Resi, wenn sie nicht – mit Regenschirm und Handtasche bewaffnet – durchs Dorf stürmen und den Kampf gegen den digitalen Sensenmann und den Verfall aufnehmen würde.

Wird sie den Kampf gewinnen? 

Gelingt ihr die digitale Auferstehung?

Betzenstein: Mehrzweckhalle

Frankens kleinste Stadt

Das aparte Städtchen weist eine bewegte Geschichte auf. Bereits 1187 das erste Mal urkundlich erwähnt, wurde der Ort 1359 von Kaiser Karl IV zum Markt erhoben und mit Stadtrechten ausgestattet. 300 Jahre lang befindet sich Betzenstein unter Nürnberger Herrschaft – was heute noch im Wappen der Stadt erkennbar ist – und wird 1806 bayerisch. Heute leben etwa 850 Einwohner in der Stadt. Zu Betzenstein gehören seit der Gebietsreform 22 Dörfer.




Resi, Tod