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Fränkischer Theatersommer

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Als „das geistreichste Lustspiel, das wir haben“ bezeichnete Hugo v. Hofmannsthal dieses berühmte Aufklärungsdrama von G.E.Lessing. Dieser nannte es „ein dramatisches Gedicht“.

Das Stück ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz und fordert heraus zum interkulturellen Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum.
Dieser Appell zu Vernunft und Humanität hat die Leichtigkeit einer Komödie mit Verwicklungen, Zufällen, Auflösung der Konflikte und einem glücklichen Ausgang.
Angesichts großer weltpolitischer Krisen und fundamentalistischer Konflikte liest es sich heutzutage wie ein Märchen. Das war schon zu Lessings Zeiten so, und es wundert nicht, dass das Stück im dritten Reich verboten war.Vernunft, Toleranz und Humor als Statement gegen Barbarei und Hass beschwört die Möglichkeit, scheinbar heillosen Zerwürfnissen zu begegnen. 

Bad Staffelstein: Kurpark

Der in 1996 – 1999 angelegte Bad Staffelsteiner Kurpark lädt zum Spazierengehen ein. Schlendern Sie durch den kleinen Park mit Pavillon, See und schön angelegten Blumenbeeten oder genießen sie von Ostern bis Oktober die frische Luft am Gradierwerk. Die Grünfläche neben dem Gradierwerk wird durch acht Skulpturen von Prof. Dr Wilhelm Uhlig, einem ehemaligen Professor an der Akademie der Bildenden Künste, geziert.

Einen wunderschönen Ausblick kann man auf dem Säulentempel Monopteros genießen. Dieser wurde auf dem höchsten Punkt im Kurpark errichtet und bietet einen tollen Blick auf die Türme der Stadt, das Kloster Banz, die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen und den Staffelberg.

Der Kurpark ist durchgehend geöffnet und der Eintritt in den Park ist kostenlos.




Nathan der