Einst um eine Mittnacht
Edgar Allan Poe… schon der Name verursacht Schauerstimmung und Gänsehaut, erinnert an lebendig Begrabene, an alte Gemäuer, die in stürmischer Nacht im Moor versinken, an dröhnenden Herzschlag unter den Fußbodendielen und natürlich an den Raben, der im Gedicht sein „Nimmermehr“ krächzt.
Dieser düstere Vogel selbst ist es, der das Publikum auf humorvoll- gruselige Art in beklemmende Sphären entführt… „Und es hebt sich aus den Schatten, von dem Estrich dumpf und schwer, jede Seele… nimmermehr…“
Mit Markus Veith
Regie: Amelie Auer
Ausstattung: Anna Busch (Kostüm), Thomas Glasmeyer (Puppen), Christian Turk (Bilder)
Sounds: Alexander Terzakis