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Fränkischer Theatersommer

Lutz Götzfried

Ja, also das war am 17. Juni 1945, als ich in einem Dachkämmerchen in der Nähe von Chemnitz das trübe Nachkriegslicht der Welt erblickte – aber immerhin, es gab immer noch dieses Klavier, auf dem ich meine Mutter schon länger diese Lieder spielen hörte, die ich dann schon kannte. Ja und dann kam der Klavierunterricht, die Hausmusik und später erste Kinderauftritte auf Vereinsfeiern und Puppentheatervorstellungen in der Schule.
Aber ich bin dann doch erst mal Handwerker und später Sozialarbeiter geworden – In dieser Zeit eröffnete mir die hessische Mundart, der spanische Flamenco sowie ein selbst gegründetes Psychiatriekabarett mit Betroffenen einen weit klareren und helleren Blick auf  das Leben, als es die Fachbrille jemals schaffte.
1980 folgten eine Theatergruppe mit Straßentheater, zwei LP-Produktionen und mehrere Lyrikprogramme mit den Themen Heinrich Heine, Peter-Paul Althaus, Francois Villon sowie Moritaten, Kindertheater, Marionettentheater und weitere Musik-, Rezitations- und Mundartprogramme.
Zugleich spielte ich in anderen Theaterprojekten, wie z.B. den „Ellwanger Schlossfestspielen“ dem „Theatersommer Fränkische Schweiz“ und inszenierte mit einem Pianisten ein frivoles Chansonprogramm mit Songs aus den 60er Jahren –  später folgten musikalische Rezitationsprogramme mit Bob Dylan Songs in mittelhessischer Mundart und zuletzt in 2016 spielte ich im Theatersommer in My fair Lady“ die Rolle des Doolittles.
Nach meiner beruflichen Pensionierung in 2005 gründete ich ein KulturCafé in Marburg.

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Stücke:



Lutz Götzfried