Abenteuer mit einem Querkela
nach einer Legende aus dem Lichtenfelser Land
Franzi will nicht ins Bett. Der Vater soll ihr von den Querkela erzählen, den Zwergen, die einst in einer Höhle im Staffelberg wohnten.
Der will nicht so recht, denn er hat ja alle Geschichten von den Querkela schon erzählt, was Franzi überhaupt nicht stört. Sie will sie noch einmal hören, weil die Mama in der Küche mit dem Klößemachen beschäftigt ist und deshalb noch keine Zeit hat, ihr gute Nacht zu sagen.
Das leuchtet dem Vater ein und er erzählt in spannender Weise vom Staffelberg und den Querkela:
Von ihrer Höhle – ihrem Treiben und Tun, ihren nächtlichen Ausflügen, ihrem hilfreichen Wirken und ihrem Appetit auf die guten fränkischen Klöß’ und natürlich auch von ihrem Verschwinden im Banzer Wald.
Vaters Erzählung wird immer wieder unterbrochen durch Aktionen von Franzi, die spielerisch das Erzählte umsetzen will. Und natürlich mischt sich auch noch das Querkela selber ein – was die Beiden zunächst nicht bemerken, bis Franzi endlich einschläft und dem Querkela begegnet…
Dieser Frechdachs stibitzt am Ende sogar noch ein paar Klöße aus Mutters Küche.