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Fränkischer Theatersommer

Das Spiel von Liebe und Zufall

von Pierre Carlet de Marivaux

In dieser Rokoko-Komödie aus dem Jahre 1730 wird die Unbeirrbarkeit der Liebe beschworen: Nicht einmal durch Kostüme kann Liebe getäuscht werden, denn sie gehorcht nur der eigenen Empfindung und nicht etwa einer ‚vernünftigen‘ Etikette. Selbst Standesunterschiede verlieren an Wichtigkeit, auch wenn sie 50 Jahre vor der französischen Revolution scheinbar noch funktionieren. 

Zum Inhalt: Silvia und Dorante sollen einander heiraten. Unabhängig voneinander kommen beide auf den Gedanken, den vorgesehenen Partner erst einmal zu prüfen. Silvia tauscht also mit ihrer Zofe Lisette die Kleider und Dorante wechselt mit seinem Diener Arlequin die Rolle. Daraus ergeben sich komödiantische Verwicklungen, selbstquälerische Zweifel und Konflikte – und letztendlich doch das befreiende glückliche Ende… 

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Das Spiel